Freddy, der Fuchs, öffnete seine Augen. Er erinnerte sich, von seiner Insel geflohen zu sein. Sie war umgeben von kochendem Wasser und großen Wellen. Er fand sich in einem seltsamen tiefen und dichten Wald wieder. Zweige hingen wie gruselige Schlangen von den Bäumen herab.
Das Eichhörnchen Jerry saß neben Freddy. Jerry fragte: "Wie geht es dir Freddy?" Freddy antwortete: "Jetzt geht es mir wieder gut. Ich bin auf einer Mission und will Taro, das große Monster, besiegen."
Jerry sagte: "Das sollten wir gut durchdenken. Taro ist so stark, dass er ohne Mühe 10 Elefanten in die Hand nehmen kann. Aber ich habe gehört, dass es einen Zauber gibt, mit dem man Taro besiegen kann. Wenn du möchtest, helfe ich dir dabei, ihn zu besiegen."
Darauf antwortete Jerry, der Fuchs: "Das klingt fantastisch. Ich bin dankbar für deine Hilfe, Taro besiegen zu wollen. Einen Vorteil haben wir schon: Ich besitze eine geheimnisvolle Kraft. Ich kann nämlich Gedanken lesen."
Das Eichhörnchen war begeistert, von Freddys Kraft zu hören. Diese konnte ihnen dabei helfen, einen noch besseren Plan zu schmieden, um Taro, das Monster, zu besiegen.
"Dann lass uns losgehen, um Taro zu finden", sagte Jerry. "Zuerst müssen wir zu einer Höhle. Aber Achtung! Diese wird von einem Dinosaurier bewacht. Er hat einen großen Pendelschwanz mit einer Kugel aus Stacheln."
Beide liefen los. Nach einer Weile erreichten sie die große Höhle und versteckten sich in einem Gebüsch. Der Dinosaurier, der die Höhle bewachte, nahm seine Aufgabe sehr ernst.
Jerry fing langsam an, seinen Zauber aufzusagen. Auch wegen Freddys Kraft, Gedanken zu lesen zu können, dachte der Dino, dass jemand die Höhle angegriffen hätte und Taro töten wollen würde. Auf einmal brüllte der Dinosaurier und wurde wütend. Jerry sprach einen weiteren Zauberspruch. Plötzlich verwandelten sich Freddy und Jerry in Geister. Der Dinosaurier und Taro konnten den Fuchs und das Eichhörnchen nicht sehen.
Langsam gingen Jerry und Freddy durch die Höhle.
"Jerry, sein Fell ist so dick. Wir sollten es verbrennen, um ihn zu töten", sagte Freddy, der Fuchs.
"Gute Idee. Wir müssen ihn zu einem Lagerfeuer locken und ihn hineinschieben", antwortete Jerry.
"Wir sollten den Dino fesseln und mitnehmen. Taro wird ihm folgen, um ihn zu befreien", sagte Freddy, der Fuchs.
"Das hört sich sehr gut an. Dann wollen wir es mal versuchen", fügte Jerry, das Eichhörnchen, hinzu.
Beide fesselten den Dino mit einem großen Anakonda-Zweig und
schleppten ihn zum Lagerfeuer. Das Feuer war groß genug. Es brannte mit einer prächtigen Flamme .
Der Dino brüllte immer lauter, weil er sich über seine Gefangenschaft ärgerte.
Taro hörte das Brüllen und folgte diesem. Nach kurzer Zeit erreichte er das Lagerfeuer.
"Wer hat das getan? Komm raus! Wer bist du? Ich werde dich für mein Abendessen grillen und trinke dann dein kochendes Blut." Taro brüllte vor Wut und Speichel tropfte aus seinem Mund. Zwei große Reißzähne
hingen an seinen Kiefern. Sie verliehen ihm ein Dracula-Aussehen.
Jerry sprach wieder ihre Zauberworte. Taro war völlig irritiert, denn er konnte keine Richtung mehr erkennen. Sein Kopf wurde schwer. Alles drehte sich um ihn und vor seinen Augen. Er konnte nicht erkennen, was in diesem Moment geschah oder was für ein Zauber für den Verlust seiner Kraft verantwortlich war.
"Jerry, sei vorsichtig! Taro kommt direkt auf das Feuer zu. Wenn er davor steht, müssen wir ihn in das Feuer schubsen", sagte Freddy, der Fuchs.
"Okay, ich bin bereit, das Monster Taro und seinen Dinogefährten in das Feuer zu schmeißen. Sie sollen beide ihre bösen Taten bereuen”, sagte Jerry fröhlich.
Als Taro direkt vor dem Feuer stand, schubste Jerry erst Taro und dann den Dino in die großen Flammen.
Es gab einen großen Knall, als beide Monster des Bösen im Keim erstickt wurden. Und plötzlich wurde alles dunkel.
Es roch nach verbrannten Haaren. Beide Monster wurden von dem Feuer, der Natur, gegrillt.
Das war eine große Erleichterung für den Planeten. Jerry und Freddy fielen in Ohnmacht.
Es war ein heller Morgen, als Jerry und Freddy aufwachten. Jerry
saß auf dem Ast eines Baumes und hatte einen Haufen Kastanien neben sich. Sie schauten sich um. Sie sahen ein grünes Blätterdach um sich, aber keine Monster und keine Lagerfeuer. Das Eichhörnchen schaute unter den Baum, wo Freddy, der Fuchs, damit beschäftigt war, sein frisch erlegtes Reh zu verspeisen.
Oh, es war also nur ein Traum gewesen.
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